Kommunalwahl 14. September

Wahl zum Rat der Stadt Dortmund

Helmut Pruß
Listenplatz 1
Helmut Pruß
 
Beruf: 
Krankenpfleger und Informatikkaufmann
 
Ich kandidiere im Wahlkreis: 
Wellinghofen/Hacheney – als Spitzenkandidat für den Stadtrat
 
Das schätze ich an Dortmund:
Die einzigartige Mischung aus harter Arbeit (wie beim BVB) und der Ruhe unserer vielen Grünflächen. Dortmund war schon immer ein Ort verschiedener Kulturen und Länder – das schätze ich sehr. Dieser Kontrast macht Dortmund für mich so lebenswert.
 
Mein Herzensthema:
Ich kämpfe für Aufklärung: Wie Tierausbeutung weltweit Klima, Artenvielfalt und Menschenrechte zerstört.
 
Meine Vision: 
ein sauberes Dortmund mit pflanzenbasierter Ernährung, deutlich weniger Individualverkehr – und einer Stadt, in der mein Einsatz für sicheren Radverkehr, einen attraktiven ÖPNV und umfassenden Klimaschutz von Erfolg gekrönt ist. Global denken, lokal handeln – für eine Stadt mit Zukunft und echtem Wandel.

Listenplatz 2
Angelika Remiszewski

Beruf: Lehrerin i. R.
 
Ich kandidiere für:
den Stadtrat in der Innenstadt West
 
Was schätze ich an Dortmund?
Ich schätze das Engagement und die Herzlichkeit der Menschen in dieser Stadt, welche zu einem Lebensgefühl führen, das überall spürbar ist.
 
Meine Herzensthemen sind:
Einsatz für die Tiere in der Stadt (Stadttauben, Streunerkatzen, Igel)
Effektiver Klima- und Umweltschutz
Armutsvermeidung und -bekämpfung
 
Meine Herzensangelegenheit:
Faire und gerechte Bildungschancen für alle Kinder von Anfang an.
OB-Kandidat Michael Badura

Listenplatz 3
Michael Badura

Beruf: Musiker

Ich kandidiere für:
Für den Stadtrat in der Innenstadt-Ost

Was schätze ich an Dortmund?
Die Dortmunder Menschen und ihre „Malocher-Mentalität“: Anpacken, nicht aufgeben und niemals die Hilfsbereitschaft und die Herzlichkeit verlieren! Den einzigartigen Charme dieser Stadt voller Geschichte(n), die Mischung aus grau und grün und die Kultur- und Sportlandschaft.                       

Meine Herzensthemen sind: Ein lebenswertes Dortmund für Mensch und Tier, gute Arbeit und bezahlbare Wohnungen und ein freidvoller Respektvoller Umgang mit allen Wesen der Stadt.

Unsere Kandidierenden für den Rat:

  1. Helmut Pruß
  2.  Angelika Remiszewski
  3.  Michael Badura
  4.  Dr. Gudula Frieling (Klimaliste)
  5. Sebastian Everding
  6. Annette Sonntag
  7. Uwe Martinschledde (Piratenpartei)
  8. Jennifer Pilz
  9. Sven Remiszewski

Wir treten in Dortmund mit einer gemeinsamen Liste mit der Klimaliste NRW und der Piratenpartei an.

Wahl des Oberbürgermeisters (OB):

Unser OB-Kandidat: Michael Badura

Als gebürtiger Dortmunder kenne ich unsere Stadt und ihre Menschen seit fast 63 Jahren. Ich bin hier aufgewachsen, lebe und arbeite hier, bin also kein politischer ‚Zugereister‘, sondern ein echter Dortmunder durch und durch. Die Herausforderungen und Chancen unserer Stadt kenne ich aus eigener Erfahrung und setze mich mit Herz und Verstand, mit Reife und Leidenschaft für eine positive Entwicklung für uns alle ein.

Mein Engagement für den Tierschutz ist tief verwurzelt und nicht erst eine Idee im Wahlkampf. Ich stehe für eine konsequente und glaubwürdige Politik im Sinne der Tiere. Mein Ziel, und auch das unserer Partei und unserer Fraktion ist es, eine Stimme für die stimmlosen in unserer Stadt zu sein. Ihre Bedürfnisse und ihr Schutz werden unter meiner Führung eine hohe Priorität haben.

Und: Ja! Ich liebe mein Dortmund! Meine tiefe Verbundenheit zu dieser Stadt und ihren Facetten ist die Grundlage meines Engagements und diese Liebe zu Dortmund umfasst alle Lebewesen in unserer Stadt. Es ist mir ein Herzensbedürfnis, dass sich nicht nur die menschlichen Einwohner wohlfühlen, sondern auch unsere tierischen Mitbürger ein gutes und artgerechtes Leben führen können. „Ein starker Fokus auf Tierschutz ist ein Zeichen für eine fortschrittliche und mitfühlende Stadtgesellschaft. Das Wohl der Tiere spiegelt wider, wie wir als Gemeinschaft miteinander umgehen und Verantwortung übernehmen, doch ich stehe für mehr als nur Tierschutz: Durch meine jahrzehntelange Tätigkeit im weltweiten Maschinenvertrieb bin ich international sehr gut vernetzt; dies wird hilfreich sein, wenn es darum geht, internationale Firmen und Konzerne einzuladen, über einen Standort in Dortmund nachzudenken.

Weitere Themen, die mir für „mein“ Dortmund am Herzen liegen sind

  • Sauberkeit und Sicherheit
  • Bezahlbares Wohnen für alle
  • Gutes Geld für gute Arbeit
  • Nachhaltigkeit und Lebensqualität

„Ein tierfreundliches, bezahlbares und sauberes, Dortmund ist ein attraktiveres Dortmund. Familien, und Menschen mit Herz werden sich hier noch wohler fühlen. Ich bin „EINER VON UNS!“

Wahl der Bezirksvertretungen (BV):

Am 14. September werden in Dortmund neben dem Stadtrat und dem Oberbürgermeister auch die zwölf Bezirksvertretungen im Stadtgebiet neu gewählt. Die Bezirksvertretung (BV) stellt das gewählte Parlament eines jeweiligen Stadtbezirkes und der dazugehörigen Stadtteile dar. Sie ist für zahlreiche lokale Belange wie Verkehrssituation, Infrastruktur und Vereinsleben unmittelbar zuständig und darüber hinaus an bezirksübergreifenden Entscheidungen des Rates der Stadt beteiligt. In der Bezirksvertretung werden Vorlagen der Verwaltung, Anträge, Anfragen und Bitten um Stellungnahme der Mitglieder, aber auch Eingaben einzelner Bürger*innen bzw. Institutionen behandelt und entschieden.

Karte Stadtbezirke Dortmund
Von TUBS - Diese SVG-Datei wurde mit Commonist hochgeladen., CC BY-SA 2.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=10659406

Bezirksvertretung Scharnhorst:

„Ich kenne die Nöte der Menschen hier vor Ort durch meine Tätigkeit im Jobcenter und möchte gerne deren Anliegen und Wünsche viel mehr in die Politik vor Ort einbringen und umsetzen“

So die 62-jährige Regina Wolf, welche die Mitglieder der Partei Mensch Umwelt Tierschutz (Tierschutzpartei) im Rahmen einer Aufstellungsversammlung zur Spitzenkandidatin für die Bezirksvertretung Scharnhorst wählten. Neben dem engen Kontakt zu den Menschen des Bezirks möchte sie dabei auch die Situation für Tiere und Umwelt deutlich verbessern und den zahlreichen wilden Müllkippen entschieden entgegentreten, da von diesen Gefahren für Menschen, Tiere und die Umwelt ausgehen.

Die 24-jährige Werkstudentin Lorena Wolf plant, den Wildtierschutz im Stadtbezirk Scharnhorst stärker in den Fokus zu nehmen. Neben einer konsequenten Anleinpflicht müssen dafür auf der anderen Seite mehr gesicherte Flächen für die Vierbeiner geschaffen werden.  Aber auch der Hitzeschutz ist ihr wichtig: „Dieser Sommer zeigt sehr deutlich, dass wir viel umfangreiche natürliche Beschattungsflächen und Entsiegelung im Stadtbezirk brauchen, hier muss unbedingt mehr passieren!“ so Wolf.

Das Spitzentrio wird dabei von Martina Witzel verstärkt, der 55-jährigen Sekretärin ist es dabei von besonderer Wichtigkeit im gesamten Stadtbezirk mehr Wasserstellen zu schaffen, sowohl für Tiere als auch für Menschen. „Auch gegen die Raserei muss mehr unternommen werden, dabei wünsche ich mir jedoch einen noch stärkeren Einsatz von Anzeigetafeln, die den zu schnell Fahrenden dies deutlich anzeigen und sie so ermutigen den Fuß vom Gas zu nehmen“ so Witzel.

Spitzenkandidatinnen Trio für die BV Scharnhorst
Lorena Wolf, Spitzenkandidatin Regina Wolf, Martina Witzel (v.l.n.r.)

Bezirksvertretung Mengede:

„Mit einem schwerbehinderten Familienmitglied ist mir Inklusion und Barrierefreiheit in unserem Stadtbezirk besonders wichtig“, so die 40-jährige Jennifer Pilz, welche für die PARTEI MENSCH UMWELT TIERSCHUTZ (Tierschutzpartei) als Spitzenkandidatin für die Bezirksvertretung Mengede auf dem Stimmzettel zu finden sein wird. Sie möchte dabei vor allem Stufen und andere Barrieren für Menschen im Rollstuhl oder mit sonstigen Einschränkungen abbauen. Doch ihr Engagement endet nicht beim Einsatz für die Schwächsten der Gesellschaft:

„Der Klimawandel ist nicht abstrakt – er zeigt sich hier vor unserer Haustür: durch Hitzesommer, ausgetrocknete Böden, den Verlust von Artenvielfalt. Wir brauchen kommunalpolitische Maßnahmen, die ökologisch sinnvoll, sozial gerecht und zukunftsweisend sind!“ so Pilz. Zu diesen Maßnahmen sollen beispielsweise mehr Grünflächen statt Beton, sichere Radwege und autofreie Zonen im Stadtbezirk Dortmund-Mengede beitragen.

Unterstützt wird sie dabei von Cathrin Darmer, die 44-jährige Mutter von drei Kindern ist tief im Stadtbezirk verwurzelt und engagiert sich als ehrenamtliche Mitarbeiterin mit Herzblut im Wildtierschutz, mit Schwerpunkt auf Igel. Sie setzt sich mit Nachdruck dafür ein, dass Natur- und Tierschutz in unserer Stadt eine stärkere Stimme bekommen.

„Ich kandidiere für die Bezirksvertretung Dortmund-Mengede, weil ich überzeugt bin, dass Tierschutz, Umweltschutz und soziale Gerechtigkeit untrennbar miteinander verbunden sind. Ich stehe für eine Politik, die mit Herz und Verstand für eine lebenswerte und gerechte Zukunft arbeitet – für alle Lebewesen.“

In der Kommunalpolitik möchte sie dabei vor allem den Schutz und die Förderung von Lebensräumen für Wildtiere, mehr Grünflächen, insektenfreundliche Bepflanzungen und eine nachhaltige Stadtentwicklung sowie Umweltbildung und Bewusstseinsarbeit – besonders bei Kindern und Jugendlichen voranbringen.

Die Liste der ersten drei Kandidierenden wird dabei vom 43-jährigen Groß- und Außenhandelskaufmann Pascal Pilz verstärkt, dessen Ziel es ist, die Artenvielfalt und Biodiversität im Stadtbezirk Mengede weiter zu erhalten und politische Maßnahmen zu ergreifen, die Lebensgrundlage von Tieren zu schützen und einen deutlichen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.

 

Pascal Pilz, Spitzenkandidatin Jennifer Pilz, Cathrin Darmer (v.l.n.r.)

Bezirksvertretung Hombruch:

„Die Menschen im Stadtbezirk sind mir wichtig! Sowohl durch meine berufliche Tätigkeit als auch mein ehrenamtliches Engagement im Kinderschutzbund und der Hospizarbeit höre ich viele Sorgen und möchte dazu beitragen diese zu lösen!“ so die 64-jährige Naturkosmetikerin Brigitte Schäfers-Lutat, die als Spitzenkandidatin für die Partei Mensch Umwelt Tierschutz (Tierschutzpartei) für die Bezirksvertretung Hombruch kandidiert. Neben einer größeren Nähe zu den Bürger*innen des Stadtbezirks und ein Ausbau niederschwelliger Angebote stehen zudem mehr Biodiversität, Sicherheit und Lärmschutz auf ihrer Wunschliste:

„Wir brauchen deutlich engagiertere Verkehrsberuhigungen und bessere Markierungen der Schulstraßen. Drüber hinaus sollten dringend Angsträume im gesamten Stadtbezirk angegangen werden, dazu gehören beispielsweise Bahnunterführungen, welche besser ausgeleuchtet oder auch mit Notrufmöglichkeiten versehen werden könnten.“ so Schäfers-Lutat.

Unterstützt wird Sie dabei von der 69-jährigen Rentnerin Erika Schmidt, die ebenfalls viele frische Ideen mitbringt: „Neben Angebote für Kinder und Jugendlichen inklusive mehr Spielgeräten für Spielplätze muss auch Menschen mit Alkoholproblem vor Ort in den Stadtteilen geholfen werden und die zahlreichen Leerstände könnten in besserer Abstimmung zwischen Politik und Eigentümer*innen beispielsweise als Ausstellungs- und Veranstaltungsräume für Kunst und Kultur zur Verfügung gestellt werden“. In der Kommunalpolitik möchte sie damit ihren Schwerpunkt auf einer Steigerung der Attraktivität und Lebensqualität in Hombruch legen.

„Auch müsste es dringend mehr öffentliche, barrierefreie Toiletten im ganzen Stadtbezirk geben, genauso wie niederschwellige Lösungen defekte Elektrogeräte fachgerecht zu entsorgen, falls kein Auto zur Verfügung steht, denn mit dem Bus möchte man seinen kaputten Föhn oder Toaster nun wirklich nicht zum Recyclinghof bringen“ so Schmidt abschließend.

 

Erika Schmidt, Spitzenkandidatin Brigitte Schäfers-Lutat (v.l.n.r.)
Nach oben scrollen